21.06.2013

So langsam kennt man sich....

Céline Krämer, Vanessa Roth und Sabrina Luckas Seit dem letzten Jahr besuchen drei junge Damen - und nicht nur diese jungen Damen - jeden Freitag unsere Bewohner für eine Stunde. Sie sind Teil des Projektes Compassion der Albertus-Magnus-Realschule aus St. Ingbert, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, in ausgesuchten Seniorenhäusern die Bewohner regelmäßig zu besuchen und sich mit ihnen zu beschäftigen.

Céline Krämer, Vanessa Roth und Sabrina Luckas

 

Seit dem letzten Jahr besuchen drei junge Damen - und nicht nur diese jungen Damen - jeden Freitag unsere Bewohner für eine Stunde.

 

Sie sind Teil des Projektes Compassion der Albertus-Magnus-Realschule aus St. Ingbert, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, in ausgesuchten Seniorenhäusern die Bewohner regelmäßig zu besuchen und sich mit ihnen zu beschäftigen.

 

Die jungen Mädchen und Jungen sind sehr engagiert und haben sichtlich ihren Spaß dabei. Oft lesen sie unseren Senioren Geschichten vor. Das können Märchen sein,  spannende oder lustige Kurzgeschichten, auch Erzählungen aus der guten alten Zeit werden immer wieder gerne gehört.

 

Besonders beliebt bei den  Senioren sind auch Ballspiele, die mit einem Frage- und Antwortspiel verbunden sind. Ein Bewohner fängt den Ball auf und muss dann eine Frage beantworten. Es gibt hier einige besonders eifrige Damen die immer schon vorher die Antworten verraten und nicht abwarten können, bis sie selbst an der Reihe sind. Dann ist das Gelächter groß, wenn ich sie mit erhobenem Zeigefinger „tadele“, dass sie doch nicht alles verraten sollen.

 

Zwei der Schülerinnen, Céline und Jennifer,  teilten sich dieses Mal die Aufgabe. Mit der dritten im Bunde, der Vanessa, ging ich zu einer anderen Bewohnerin um mich mit ihr zu unterhalten. Besagte ältere Damen konnte früher sehr gut französisch sprechen und ich dachte mir, vielleicht könne sich Vanessa mit ihr auf französisch unterhalten. Ein Versuch war es wert. Unsere Dame war zwar sehr gesprächig, nur nicht auf französisch. Beide hatten aber trotzdem ihren Spaß.

 

Schnell war die Stunde vorbei und meine jugendliche Unterstützung musste uns leider verlassen, aber der nächste Freitag kommt bestimmt.

 

Nicola Jochem und Milan Jost

 

Dann möchte ich Ihnen zwei junge Herren vorstellen, die ebenfalls für das oben genannte Projekt arbeiten wie die drei jungen Mädchen. Unsere beiden Schüler Nicola und Milan.

 

Die Beidem waren so nett, mir einen kleinen Artikel zu schreiben. Ich habe mir nur erlaubt, ihn etwas zu ergänzen.

 

Compassion-Schüler säen Kräuter aus mit den

Bewohnern des Wohnbereiches Gräfinthal

 

Am Mittwoch, dem 28.Mai säten wir mit den Bewohnern des Wohnbereiches Gräfinthal Kräuter aus. Wir hatten uns überlegt, was den Bewohnern Spaß machen könnte und  so wurden Kresse, Petersilie und Schnittlauch in Blumenkästen ausgesät.

 

 Es gab in dem kleinen Garten auch schon ältere Kräuter und weil diese Kräuter im schon größer waren, griffen wir das Thema Kräuter auch beim nächsten Treffen nochmals auf. Nur dieses Mal sollten die Bewohner die Kräuter an ihrem Geruch erkennen. Sie mussten zum Beispiel Thymian, Liebstöckel, auch bekannt als Maggikraut, Pfefferminze, Oregano und andere Kräuter erraten. Eine der Bewohnerinnen tat sich besonders hervor. Sie konnte alle Kräuterarten an ihrem Geruch erkennen, nicht nur an ihrem Aussehen.

 

Diese Art des „Gehirnjoggings“ machte natürlich besonders viel Freude und allen hat es Spaß gemacht.

 

Mein Fazit: Ich glaube, dass unsere jungen Herren auch ein kleines bisschen von unseren Seniorinnen lernen konnten, zumindest was Kräuter anbelangt.

 

Renate Blank

 

 

 

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