21.05.2014

Musik am Nachmittag

Initiiert von der gemeinnützigen, internationalen Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation Gleich zu Anfang möchte ich einen kleinen Einblick über den Sinn und Zweck dieser Stiftung geben, die uns wieder einmal einen schönen Nachmittag bei klassischer Musik ermöglichte. Der wichtigste Stiftungszweck ist die Förderung von Kunst und Kultur, vor allem der Musik, die Verbesserung der Lebensqualität älterer Menschen und die Weiterentwicklung der Zivilisation. Seit 2006 organisiert und finanziert diese Stiftung Musiknachmittage in Alten- und Pflegeheimen.

Initiiert von der gemeinnützigen, internationalen Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation

 

Gleich zu Anfang möchte ich einen kleinen Einblick über den Sinn und Zweck dieser Stiftung geben, die uns wieder einmal einen schönen Nachmittag bei klassischer Musik ermöglichte.

 

 

Der wichtigste Stiftungszweck ist die Förderung von Kunst und Kultur, vor allem der Musik, die Verbesserung der Lebensqualität älterer Menschen und die Weiterentwicklung der Zivilisation. Seit 2006 organisiert und finanziert diese Stiftung Musiknachmittage in Alten- und Pflegeheimen.

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Am 14.04. luden wir zu einem klassischen Konzert am Nachmittag ein. Die Meinungen zu dieser musikalischen Darbietung gehen schon etwas auseinander, denn klassische Musik ist nun mal nicht jedermanns Sache.

 

Pünktlich wie immer (wieso muss ich jetzt schmunzeln), geleiteten wir unsere Senioren in unseren schön dekorierten Veranstaltungsraum. Eine Dame war voller Erwartung und erkundigte sich schon im Vorfeld über das anstehende Konzert und war ganz ungeduldig.

 

Als endlich alle ihren Platz eingenommen hatten, die Rollatoren aus dem Weg geräumt waren,             -erwähne ich immer wieder gerne- staunte ich dann doch über die vielen interessierten BewohnerInnen.

Bei einigen hat es zwar etwas Überredungskunst gebraucht, aber im Nachhinein bekommen meine Kollegin und ich fasst immer zu hören: „Ach, es war ja doch schön gewesen, jetzt bin ich doch froh, dass ich dabei war.“ Und das ist für uns immer wieder eine schöne Bestätigung, dem „Glück“ ein wenig nachzuhelfen.

 

Unser Konzert konnte beginnen. 

Nach einem kleinen Vorwort von der Sopranistin Barbara Buhr über Sinn und Zweck der Stiftung Musik am Nachmittag, der Verteilung der Flyer mit einigen Liedertexten zum Mitsingen, begann das Programm. Begleitete wurde sie von Herrn Rabung am Klavier und von Dietrich Fritsche mit seiner Klarinette.

 

Wie immer wurden einige, für uns eher unbekannte Stücke gespielt, aber auch viele bekannte.  Bei den Volksliedern sangen so gut wie alle mit. Den Älteren unter den Lesern ist bestimmt noch Walter Kollo ein begriff. Bei diesen alten Schlagern, aber auch den sehr bekannten Klassikern, waren einige Damen ganz begeistert. Kommentare wie: „Ach, ist das schön“ wurden begleitet mit einem Mitsummen, die Hände wurden im Rhythmus schwungvoll mitbewegt.

Die Seniorin mir gegenüber wäre am liebsten aufgestanden und hätte einen Walzer mitgetanzt. Nur die „beengten“ Verhältnisse in unserem Veranstaltungsraum hielten sie und einige andere wohl davon ab.

 

Applaus war den Interpreten gewiss. Vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr erneut mit dem „klassischen Musiknachmittag“. Das wäre schön – und braucht dann sicherlich keine Überredungskünste mehr.                   Renate Blank

 

 

 

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