26.02.2013

Der Besuch unseres Kindergartens oder die Invasion der Bauklötze

Legosteine, wer kennt sie nicht. Ich zumindest habe als Kind leidenschaftlich gerne mit ihnen gebaut und gespielt. Dieses Mal haben uns die Kinder ihre Steine aus dem Kindergarten mitgebracht. Die kleinen Steine für die Großen, die großen Steine für die kleinen Architekten.

Legosteine, wer kennt sie nicht. Ich zumindest habe als Kind leidenschaftlich gerne mit ihnen gebaut und gespielt. Dieses Mal haben uns die Kinder ihre Steine aus dem Kindergarten mitgebracht. Die kleinen Steine für die Großen, die großen Steine für die kleinen Architekten.

 

Ich hatte wieder einen Stuhlkreis zusammengestellt, und wie jedes Mal täuschte ich mich in der Anzahl der vielen Kinder die uns besuchten. Aber es soll keiner sagen wir wären nicht flexibel. Unsere Senioren nahmen die Kinder zu deren Freude zu sich auf den Schoß und die kleineren durften sich zu zweit auf einen Stuhl setzen.

 

Jetzt wurde erst einmal das Begrüßungslied gesungen, alle „mussten“ auch mitsingen. Danach wurden die weichen Bälle gebracht und jetzt ging es munter damit weiter. Es wurde geworfen, zurückgeworfen, den Bällen hinterher gelaufen, die „Oma verwechselt oder gesucht (eben war sie doch noch hier gewesen), und alles auch mit der nötigen Lautstärke, die „Omas“ hören einen ja sonst nicht!

 

Einige Kinder waren von den weichen Bällen so fasziniert - man kann sich ja so schön darauf legen und platt drücken – dass sie den Ball gar nicht mehr hergeben wollten.

 

Danach ging es zusammen an die Legosteine. Jetzt zeigten sich die wahren Kreativen unter der aufgeweckten Schar. Da wurden Türme und Häuser gebaut. Ich gebe zu, ich war den Künstlern unter den kleinen Bauherren nicht gewachsen. Auf meine zaghafte Frage: „Müsste das Fenster nicht auf eine Außenmauer gestellte werden?“ kam die kurze Antwort“ Nein, ich mache es immer so, und es bleibt auch so!“ (Ein Glück, dass mein Architekt damals die Fenster nach außen hin plante. Sogar die Baufirma hielt sich daran)

 

Auch dieser Vormittag ging zu Ende und damit uns die kleinen Bauherren nicht auf dem Nachhauseweg „verhungern und verdursten“ gab es noch Saft und Knabbereien.

 

Unsere SeniorenInnen freuen sich schon auf das nächste Mal, wenn es dann heißt: „Wie war es denn bei Euch damals so in der Schule?“ Ich bin gespannt, was da so alles ans Licht kommen wird.

Renate Blank

 

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