Musik am Nachmittag

Herr Rabung kam ja fasst pünktlich in unseren Veranstaltungsraum, indem schon eine erwartungsvolle Zuhörerschaft saß. Almut Panfilenko (Sopranistin) und Antonia Uerschels (Klarinette) waren dieses Mal in seiner Begleitung dabei und lösten die altbekannten Gesichter, Dietrich Fritsche und Barbara Buhr ab.

Musikalischer Schwerpunkt war eindeutig der Frühling der sich in verschiedenen Liedern wiederspiegelte. Einige Stücke waren unseren Bewohnern durchaus bekannt. Und luden zum Mitsummen ein. Hier sei ein besonderes Stück erwähnt und zwar „Der Frühling“ von Antonio Vivaldi. Ein Hoch auf das elektronische Klavier kann ich nur sagen. Im null-komma-nix war man in einen Konzertsaal mit einem Orchester versetzt, so gut wurden die Instrumente nachgebildet.

(Auch wenn jetzt geschmunzelt wird, mir ist das das Stück vor allem als Klingelton von meinem Telefon bekannt, und ich dachte immer es wäre etwas von Mozart. Da, und schon wieder aufgefallen.)

Zwei Lieder gab es auch wieder zum Mitsingen. Das Tännchen, äh, „Ännchen von Tharau“ und das altbekannte Volkslied „Das Leben bringt groß Freud“ konnte zusammen mit Almut Panfilenko gesungen werden. Mir schien, dass sich unsere Bewohner schon leicht verausgabt hatten, so richtig laut mitsingen wie sonst auch, schien heute nicht so gut zu funktionieren. Es kann aber auch an den etwas „schweren“ Texten gelegen haben, dass man sich nicht so richtig getraute.

Unsere Bewohner haben auch diesen Nachmittag genossen und ein bisschen Klassik für Nicht- Klassiker kann ja auch nicht schaden. Gefallen hat es jedem
und der Applaus ist immer noch die beste Bestätigung.