22.11.2016

Der Arme und der Reiche

Das Marionettentheater war wieder da! Mit einer Geschichte zum Nachdenken Ich glaube, dass dieses Stück gerade in unserer heutigen Zeit nicht ohne Hintersinn ist, eigentlich aktueller als je zuvor. Der Unterschied ist allerdings, dass in diesem Stück die Herzensgüte über die Habgier siegt.

Hier wurde der belohnt, der auch das bisschen, was er zum Leben hat, noch gerne mit dem Fremden teilt. Wenn ich mir das so überlege und die Geschichte mit der heutigen Zeit vergleiche: gibt es denn eine „Belohnung“ für faires Verhalten?

In dieser Parabel wird die Gier der Reichen nach immer mehr beschrieben, die eigentlich nie genug bekommen können, aber etwas davon abgeben, nein, das ist ja undenkbar. Sollen die anderen doch etwas abgeben, die sind es doch gewohnt, mit wenig auszukommen.

Vielleicht sollte man sich mal an die eigene Nase fassen. Was wäre, wenn es plötzlich an unserer eigenen Türe klingeln würde und jemand bäte uns um Hilfe?

So, genug der viel zu vielen ernsten Worte. Kommen wir wieder zu unserer Aufführung.

Wie hat unseren Senioren das Stück gefallen? Ohne viel Worte zu machen, es war wieder einmal eine gelungene Aufführung. Nach der Begrüßung durch Herr Grünholz konnte es losgehen.

Es war zwar nicht ganz mucksmäuschenstill, auf jeden Fall leiser als in der Kirche. Herr Grünholz hatte die volle Aufmerksamkeit des Publikums. Wehe es hat einer zu laut gehustet, schon hörte man ein: „pssst, leise, man versteht jo nix“, aber laut lachen war natürlich erlaubt. Und es wurde viel und laut gelacht.

Wenn es nach unseren Bewohnern gegangen wäre, hätte das Stück ruhig noch ein etwas länger dauern können, so gut hat es gefallen.

 

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